Vor 50 Jahren wurde die Siliziumsolarzelle erfunden. Im April 1954 stellten die Bell Laboratories eine „Solarbatterie“ vor. Die groß angelegte praktische Nutzung ließ aber noch eine Weile auf sich warten
Photovoltaik-Pläne für stillgelegte Deponien: In den nächsten Jahren müssen hunderte Mülldeponien geschlossen und versiegelt werden. Die riesigen Flächen lassen sich kaum vernünftig nutzen, aber für Photovoltaikanlagen wären sie ideal
Der Weltmarkt für Solarzellen überrascht sogar Optimisten: Eine Marktanalyse erfasste 52 Hersteller, die im vergangenen Jahr insgesamt 401,4 Megawatt produzierten. Japan blieb dominierend
Sarasin-Studie: Der Boom im Sektor Photovoltaik wird sich bis 2010 zweistellig fortsetzen. Die Analysten sehen Zuwachs bei Rohstoff sparenden Verfahren. Kristalline Zellen verlieren an Boden
Lastenräder sind praktisch, alltagstauglich und vielseitig. Aber auch in der Millionenstadt Berlin findet man sie trotzdem eher selten. Die hoch spezialisierte Fahrradgattung führt ein Schattendasein, doch sie wartet mit technischen Neuerungen auf
Ob beim Straßenfest, auf Forschungsmission oder im Hilfseinsatz: „Solar Island“ hat immer Energie. Die mobile Solarstromanlage ist inzwischen serienreif. Der Energieerzeuger ist für den Verbraucher per Container transportabel
In Berlin soll ein Standardvertrag das „Energie-Contracting“ übersichtlicher gestalten. Eine Fülle von Anbietern tummelt sich neuerdings auf dem Energiemarkt – darunter viele Kleinanbieter ■ Von Jochen Siemer
■ Als Vorreiter für „ethisches Investment“ gilt die GLS Gemeinschaftsbank. Im Juni feiert die 1974 in Bochum gegründete „Hausbank“ für Anthroposophen Jubiläum
■ Das Verhältnis der Anthroposophen zum Nationalsozialismus ist eine ungern diskutierte Frage. Der Historiker Uwe Werner geht ihr in einer ausführlichen Untersuchung nach
Das Wirtschaftsleben gibt Geld, Kultur- und Geistesleben schenken ihm eine kreative Arbeitsatmosphäre: Generosität soll der Motor für das in Berlin geplante „Haus um die Schenkung“ sein ■ Von Jochen Siemer
Das anthroposophische Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in Berlin kämpft drei Jahre nach Eröffnung trotz erfolgreicher Arbeit gegen die drohende Schließung ■ Von Jochen Siemer
■ Amnon Reuveni über die Auseinandersetzung um Rudolf Steiners angeblichen Rassismus und die Reaktionen der anthroposophischen Gemeinde: Große Sprachlosigkeit als Antwort