Schon im Sommer will das Tesla-Werk in Grünheide die Produktion hochfahren. Doch noch fehlt die endgültige umweltrechtliche Genehmigung.
Steffen Schorcht hat gekämpft, mit guten Argumenten. Doch jetzt wachsen statt Kiefern Fabrikhallen in den Himmel. Trotzdem mag Schorcht nicht aufgeben.
Die Initiative „Zero Covid“ will das Coronavirus durch einen mehrwöchigen Total-Lockdown bezwingen. Die Ideen sind weltfremd und wenig zielführend.
Hans Bartosch kennt diesen Kloß im Hals, wenn die Angst hochkommt. Auch das Sterben ist ihm nicht fremd. Bartosch ist Krankenhausseelsorger.
In einem historischen Viertel in Greifswald soll ein Renditeobjekt platziert werden. Der Bürgermeister ist der einzige grüne OB Ostdeutschlands.
Was ist exotischer: Würzfleisch oder Milchschnitte? Es kommt auch auf die Herkunft an. taz-Autor*innen erinnern sich an kulinarische Wendeerlebnisse.
Drei Jahrzehnte nach dem Ende der DDR hat sich die Natur den einstigen Grenzstreifen zurückgeholt. Manchmal spektakulär, oft eher unauffällig.
DDR-Sperrgebiet, Grenzanlagen, ein Dorf. Heute gibt es in Böckwitz ein Biotop zu entdecken. Und dort leitet Verena Treichel das Grenzmuseum.
Schon als Schüler macht sich Kai Frobel auf, um an der „Zonengrenze“ Vögel zu beobachten. Nach der Wende initiiert er dort das „Grüne Band“.
Einst prägte Magdeburg europäische Geschichte, später war es ein Industriestandort. Ihr historischer Teil ging im sozialistischen Wohnungsbau unter.
Ernst Paul Dörfler beobachtet Bienen und Biber. Parteipolitik hat er abgehakt. Besuch beim einstigen Chef des Umweltausschusses der DDR-Volkskammer.
Nikita ist Autist und hat das Downsyndrom. Das macht ihn besonders. Sein Vater erzählt von den Herausforderungen, die Welt des Jungen zu verstehen.
Was mit der Machtübernahme der Nazis 1933 begann, fand hier vor 75 Jahren sein Ende. Zu Besuch in der Pionierschule in Berlin-Karlshorst.
In Sachsen-Anhalt wird 2021 gewählt. Einige CDU-Politiker tasten sich an eine Zusammenarbeit mit der AfD heran. Wiederholt sich das Drama von Erfurt?
Grünheide ist kein Zentrum des Welthandels. Bisher. Denn der Elektroautobauer will dort eine „Gigafactory“ hinstellen, wo bisher Bäume wuchsen.
Den sächsischen Bischof Carsten Rentzing holt die Vergangenheit ein. Nach seinem Rücktritt hinterlässt er eine entzweite Landeskirche.
„Reifen werden immer gebraucht“, sagt der Gewerkschafter. Doch im idyllischen Bamberg will Michelin schließen. Es kriselt bei Bosch. Was tun?
Unser Autor hat 1989 in Leipzig Theologie studiert, zusammen mit Rainer Müller. Beide waren Bürgerrechtler. Was ist aus der Bewegung geworden?
Als alles schon in Auflösung war, feierte die DDR ihren 40. Jahrestag. Ein intimer Bericht über den Niedergang des Alten und Hoffnung auf Neues.
Buchdrucker, Pionier, Offizier – und schließlich der erste Deutsche im Weltall. Sigmund Jähn war loyal zu seinem Staat, aber kein Claqueur.
1982 Agrotechniker/Mechanisator; 1985 Film-Missionar, Diplom-Theologe, 1992/93 Staatliche Belarussische Lenin-Universität Minsk, 1997 Journalist, seit 2012 Reporter im Ressort Reportage & Recherche. Ehrungen: Bester Lehrling beim Pflügen der Herbstfurche im Kreis Burg b. Magdeburg (1983)