: IN ALLER KÜRZE
Erstochener vielleicht doch kein Nothelfer
Nach einer tödlichen Auseinandersetzung am frühen Sonntagmorgen in Billstedt haben Zeugen widersprüchliche Angaben gemacht. Zunächst waren die Ermittler davon ausgegangen, dass ein 22-Jähriger den Streit eines jungen Paares schlichten wollte. Inzwischen sei auch möglich, dass der 22-Jährige erst eingriff, als der Streit schon vorbei war. Dann würde es sich nicht um eine klassische Nothilfesituation handeln. (dpa)
Philippinischer Pastor kann vielleicht helfen
Das Hamburger Seemannspfarramt bekommt Unterstützung von den Philippinen. Pastor June Mark Yañez werde in der kommenden Woche seinen Dienst beginnen, kündigte die Nordkirche an. Er wird Bordbesuche im Hamburger Hafen machen, in den Seemannsclubs mitarbeiten und die Arbeit für Kreuzfahrt-Crews unterstützen. Mehr als die Hälfte der Seeleute seien Filipinos. (epd)
Kacar kann vielleicht beim HSV bleiben
Gojko Kacar hat vielleicht doch noch eine Zukunft beim HSV. Die Bild berichtet, nach Saisonende solle in Absprache mit HSV-Trainer Bruno Labbadia entschieden werden, ob die Gespräche noch einmal aufgenommen werden. Im März hatte der HSV mitgeteilt, dass er nicht mit dem Serben verlängern werde. Labbadia aber setzt im Abstiegskampf auf Kacar, der stark spielte und zwei wichtige Toren schoss. (dpa)
Kohle kommt vielleicht bis 2050 weg
Rund 60 Demonstranten haben den Energieministern der G7-Staaten einen lautstarken Empfang bereitet. Unter anderem Aktivisten der internationalen Bürgerbewegung Avaaz forderten einen schnellen Ausstieg aus der Kohle als Energieträger. Vor dem Rathaus überreichten sie Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) eine Tafel, die für 2,3 Millionen online gesammelter Unterschriften steht. Die Unterzeichner fordern bis 2050 weltweit eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien. (dpa)
Parteichef Lucke bleibt vielleicht in der AfD
Hamburgs AfD-Chef Jörn Kruse glaubt nicht, dass der Bundesvorsitzende Bernd Lucke die Alternative für Deutschland verlassen und eine neue Partei gründen will. „Ich halte die Idee für absurd“, sagte Kruse am Montag. Der Co-Bundesvorsitzende Konrad Adam hatte am Sonntag erklärt, Lucke wolle der AfD den Rücken kehren. (dpa)
Inland SEITE 6