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Archiv-Artikel

Kinotipp

Die 57-jährige Tina hat früh gelernt, dass nichts, was in der gutsituierten Familie passiert, nach außen getragen werden darf. In ihrer Kindheit wurde sie über Jahre hinweg sexuell missbraucht, sie verdrängt diesen Teil ihres Lebens – und nimmt dann auch nicht die Signale ihrer Tochter wahr, als diese vom selben Täter missbraucht wird. Helen Simons Film „Nirgendland“ erzählt vom Gefangensein einer Frau in den Strukturen einer destruktiven Familie und läuft um 16.30 Uhr im Moviemento in Anwesenheit der Regisseurin und Protagonistin.