: Kick, süßsauer
Italiens früherer Weltmeister-Macher Marcello Lippi hat in Chinas Fußballmeisterschaft mit Guangzhou Evergrande zum dritten Mal in Serie den Titel gewonnen. Das Team des 66-Jährigen verteidigte zum Abschluss der Super-League-Saison seinen Drei-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Peking Guoan durch ein 1:1 bei Shandong Luneng erfolgreich. Für Asiens Champions-League-Sieger von 2013 und Bayern Münchens Halbfinal-Gegner bei der vorjährigen Klubweltmeisterschaft in Marokko bedeutete der Erfolg schon die vierte Meisterschaft in Serie. Lippi, der 2006 bei der WM-Endrunde in Deutschland als Trainer von Titelgewinner Italien den größten Triumph seiner Laufbahn gefeiert hatte, verbuchte seinen insgesamt 18. Titelgewinn als Coach. Behilflich waren ihm seine italienischen Landsleute Alessandro Diamanti und Alberto Gilardino, die zusammen 9 Tore schossen; insgesamt 36 Treffer steuerten die Brasilianer Renê dos Santos Júnior (8) und Elkeson (28) bei. Sehen wollten die Heimspiele von Evergrande im Schnitt über 41.000 Fans. Absteigen müssen indes die Teams aus Dalian und Harbin, dessen Brasilianer Dori gleich zwei Rote Karten in einer Saison kassierte.