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Archiv-Artikel

Warnung vor gefrorenen Seen

Nach mehreren Unglücken auf zugefrorenen Seen hat der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) vor dem Betreten von Eisflächen gewarnt. Im kalten Wasser setze die Atmung nach drei bis vier Minuten aus und der Eingebrochene gehe unter, teilte eine DFV- Sprecherin am Montag mit. Knackendes und knisterndes Eis sollte überhaupt nicht betreten werden. Einbruchgefahr drohe auch an dunklen Stellen auf dem Eis sowie an Ein- und Ausflüssen von Seen. Die Feuerwehr rät Menschen, die in kritische Situationen geraten, sich flach auf die Eisfläche zu legen und vorsichtig zum Ufer zu robben. Bereits Eingebrochene sollten sich am Eis festhalten und versuchen, sich auf die Eisdecke zu ziehen. Helfer sollten möglichst auf einer Unterlage auf das Eis gehen, um so ihr Gewicht besser zu verteilen. In jedem Fall sollten sie auf ihre eigene Sicherheit achten. DPA