Der letzte Mann der Welt: „I Am Legend“ von Francis Lawrence

BHV: K-motion, Passage Bremerhaven; DEL: MaxX; H: CinemaxX Nikolaistraße, CinemaxX Raschplatz; HB: CinemaxX HB, Cinespace, CineStar Kristallpalast; HH: CinemaxX Dammtor, CinemaxX Harburg, CinemaxX Wandsbek, Grindel, Hansa-Studio, UCI Mundsburg, UCI Othmarschen, UCI Smart City; HL: CineStar Stadthalle; KI: CinemaxX KI, Metro Kino; OL: CinemaxX OL

Einer der besten Spezial Effekte der letzten Kinojahre ist eindeutig das menschenleere New York, durch das Will Smith als der letzte menschliche Überlebende einer Epidemie nicht nur streift, sondern auch mit dem Sportwagen rast. Die computergenerierten Vampire, mit denen er sich dann nach dem Sonnenuntergang herumplagen muss, sind dagegen eher Standardware, aber ohne sie kommt man in einer Verfilmung von Richard Mathesons gleichnamigen Science-Fiction-Romans nicht aus. Im Vergleich zu der Adaption “Der Omega-Mann“ von 1971 und mit Charlton Heston ist dies ein fast philosophisches Werk, und zudem ist es beruhigend, wenn so uralte Tricks wie die Fliege von Billy Wilder immer noch funktionieren. Dieser hatte 1957 bei seinem Film „The Spirit of St. Louis“ über den Atlantikflug von Charles Lindberg seinem Hauptdarsteller James Stuart eine Fliege mit ins Cockpit gegeben, damit der nicht wie ein Irrer den ganzen Flug über mit sich selber reden musste. In „I am Legend“ ist diese Fliege nun ein Hund.