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LesungGeografie der Angst

„Ich habe in diesem Buch versucht, die Folgen der Angst und des Eingeschlossenseins bis an ihre Grenzen zu treiben, indem ich ausgemalt habe, was passieren würde, wenn die westlichen Städte Schauplatz einer gigantischen Menschenjagd würden. Das ist keine Wahnvorstellung, sondern eine vorhersagbare Möglichkeit“, sagt der nach der Verschärfung von Zensurmaßnahmen und einem Mordanschlag in seiner Heimat Algerien als Stipendiat der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte und des P.E.N.-Zentrums seit 1997 in Hamburg lebende Autor Hamid Skif über sein neues Buch „Geografie der Angst“. Heute Abend liest er im Café Kunst aus dem beklemmenden Roman. Anschließend wird über die aktuelle Situation in Algerien diskutiert. MATT

Do, 17. 1., 20 Uhr, Café Kunst, Große Bergstraße 152

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