: In aller Kürze
Breminale gerettet
Kultursenator Jens Böhrsnen (SPD), die Bremen Marketing GmbH (BMG) und die Veranstalter der Breminale haben sich auf die Wiedereinführung der Breminale noch in diesem Jahr verständigt. An der so genannten „Fehlbedarfsfinanzierung“ beteiligen sich das Kulturressort und die BMG. Dazu kommen die Sponsorengelder und Eigeneinnahmen. „Am Anfang steht Planungssicherheit für die Veranstalter und am Ende ein möglichst geringer Zuschuss“, sagte BMG-Geschäftsführer Sondergeld. Um die finanzielle Basis der Breminale zu verbreitern kündigte er an, einen freiwilligen Eintritt zu erheben.
Kritik an Müller
Der AStA der Uni Bremen hat die von Uni-Rektor Wilfried Müller angekündigte eigenverantwortliche Umsetzung des Hochschulentwicklungsplans V verurteilt. Der sieht eine Streichung von rund 70 Professuren an der Bremer Uni vor. Müller arbeite der weiteren Einschränkung der universitären Selbstverwaltung in die Hände und verabschiede sich vom demokratischen Diskurs, sagte der AStA-Vorsitzende Michael Markus.
Beratung geehrt
Die Online-Beratung des Mädchenhaus Bremen (www.hilfe-fuer-maedchen.de) ist in Düsseldorf mit dem „klicksafe Preis für Sicherheit im Internet“ ausgezeichnet worden. Sie bekamen dafür ein Preisgeld von 1.000 Euro.
Messe eröffnet
Die Messe „fish international“ ist gestern in den Bremer Messehallen für Fachbesucher eröffnet worden. Rund 400 Aussteller aus 40 Ländern präsentieren bis Dienstag Produkte und Technologien. „Die fish international ist das herausragende Branchenereignis für die deutsche Wirtschaft“, sagte Wirtschaftssenator Ralf Nagel (SPD).
HfK-Preise verliehen
Die HfK-Studentin Anna Vattes erhält den Preis der Hochschule für Künste (HfK) Bremen 2008 im Bereich Freie Kunst. Im Bereich Digitale Medien wurden David Henkensiefken, Florian Meier und Frank Wohlgemuth ausgezeichnet. Peter Wiesmann ist der diesjährige Preisträger im Bereich Integriertes Design. Die Hochschulpreise sind jeweils mit 800 Euro dotiert. taz / dpa