Sony Center verkauft

Das Sony Center am Potsdamer Platz wechselt Ende März den Besitzer. Der 132.500 Quadratmeter umfassende Gebäudekomplex wird an einen Immobilienfonds verkauft, der von der US-Bank Morgan Stanley und zwei weiteren Investoren betrieben wird, wie der japanische Elektronikkonzern gestern in Tokio mitteilte. Sony begründete den Verkauf damit, dass sich das Unternehmen auf sein Kerngeschäft konzentrieren will. Nach Konzernangaben haben sich die Vertragspartner darauf geeinigt, dass der Name Sony Center in absehbarer Zukunft erhalten bleibt. Auch sollen alle Unternehmen des Konzerns, die im Sony Center ihren Sitz haben, in dem Gebäude als Mieter verbleiben. Zum Verkaufspreis machte Sony keine Angaben. Erst im Dezember vergangenen Jahres hatte der Autokonzern Daimler seine 19 Immobilien am Potsdamer Platz veräußert. DDP