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Archiv-Artikel

Im Osten sind die Hütten enger

WIESBADEN ap ■ Die Ostdeutschen wohnen immer noch beengter als die Westdeutschen. 2006 hatte im Westen jede Person durchschnittlich 44,1 Quadratmeter Wohnraum zur Verfügung, im Osten (mit Berlin) 38,6 Quadratmeter, teilten die Bundesstatistiker mit. Insgesamt hatten die Wohnungen eine durchschnittliche Wohnfläche von 94,2 Quadratmetern im Westen und 76,7 Quadratmetern im Osten. Die durchschnittliche Bruttokaltmiete lag 2006 bei 410 Euro oder 5,94 Euro pro Quadratmeter. Die Quadratmetermiete bei Wohnungen, die seit über 25 Jahren bewohnt wurden, betrug 5,34 Euro, während Mieter, die erst 2005 eine Wohnung bezogen, im Schnitt 6,31 Euro zahlten.