INHALT

Endlich wieder Feminismus!

Eva Herman darf schon lange wieder zu Hause Apfelkuchen backen. Jetzt werden endlich die wesentlichen Fragen diskutiert – zumindest von den Frauen, freut sich Hilal Sezgin Seite II/III

Im Mittelpunkt der Welt

Das Pathos des Wörterrausches hat Henning Ahrens im Arsenal und die Artistik der plötzlichen Erkenntnis. Sein Gedichtband „Kein Schlaf in Sicht“ wird besprochen von Dirk Knipphals. Seite V

Blut, Schweiß und Tränen

Thomas Pletzinger beschwört die Schicksalsmächtigkeit der Generation Pop. Sein Debütroman „Bestattung eines Hundes“ gehört zu den Büchern, die man gelesen haben muss, behauptet Gisa Funck

Seite VII

Wille zur Wiederholung

1968 scheint noch immer ein hart umkämpftes Datum. Aber täuscht der Eindruck nicht, da Schwarz-Grün doch die Aussöhnung des Bürgertums mit sich selbst symbolisiert, fragt sich Stefan Reinecke

Seite IX

Brauchen wir Jesus?

Sam Harris, Autor der furiosen Streitschrift „Brief an ein christliches Land“, spricht über moderate und fundamentalistische Gläubige, das Frömmlertum der Amerikaner und die Quellen der Moralität

Seite X

Der würdige Ernst der Vögel

Marcel Beyer nimmt sich intensiv recherchiert der deutschen Geschichte an. Christoph Schröder bespricht seinen Roman „Kaltenburg“ Seite XII