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Archiv-Artikel

ai: China führt bei Todesstrafen

BERLIN dpa ■ Die Zahl der Todesstrafen weltweit ist nach einer Statistik der Menschenrechtsorganisation amnesty international (ai) rückläufig – nach 1.591 Hinrichtungen im Jahr 2006 seien im vergangenen Jahr 1.252 Fälle gemeldet worden. Dabei „gewinne China diese Disziplin auch im Jahr vor den Olympischen Spielen“. Das Land sei mit mindestens 470 vollstreckten Todesurteilen „Hinrichtungsweltmeister“, hieß es in dem ai-Bericht. Nach offiziellen Angaben ging die Hinrichtungszahl aber auch in China zurück. 2006 wurden dort 1.010 Fälle gemeldet.