Mehrere Anschläge im Irak

BAGDAD/BAKUBA dpa ■ Bei den blutigsten Anschlägen seit Wochen sind im Irak mehr als 60 Menschen getötet worden. Allein in der Provinzhauptstadt Bakuba riss ein Selbstmordattentäter am Dienstag mindestens 40 Menschen mit in den Tod. In der westlichen Anbar-Provinz kamen bei einem Anschlag 13 Menschen ums Leben. Der Nachrichtensender al-Arabija berichtete, eine weitere Explosion in Bagdad habe zwei Menschen das Leben gekostet. Aus Sicherheitskreisen hieß es, in der nördlichen Stadt Mossul hätten Terroristen einen Mann und drei Frauen getötet. Regierungschef Nuri al-Maliki reiste unterdessen nach Brüssel.