: Einseitige Stellungnahme
betr.: „Chinas vergessener Wandel“ von Thomas Heberer, taz vom 16. 4. 08
Was in diesem Artikel fehlt: In Tibet wurden in den vergangenen fünfzig Jahren tausende TibeterInnen, darunter viele Nonnen und Mönche, ermordet, verschleppt, gefoltert und vergewaltigt, Klöster wurden zerstört usw. Das alles weiß Herr Heberer und das weiß auch die taz-Redaktion – oder? Was ist es für ein Journalismus, der derartige menschenverachtende Aspekte außer Acht lässt und es zulässt, dass in der taz unkommentiert eine derartig einseitige Stellungnahme erscheint? WILHELM BAUCH, Henstedt-Ulzburg