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Archiv-Artikel

das wetter: der schwerenöter

Der Wecker klingelte. Der Schwerenöter schreckte auf! 6.30 Uhr. Der Schwerenöter hatte verschlafen, oder sein Wecker hatte verschlafen. Hastig sprang der Schwerenöter unter die trockene Dusche, unter der er schnell ein aufgeweichtes Taschentuch und einen wässrigen Salamander verschlang. Dann hüpfte er in Schlafanzug und Krawatte, setzte sich die Schuhe auf den Kopf, nahm den Bus unter die Arme und die Füße in den Mund und auf ging es zur Firma, wo der Schwerenöter einen verantwortungsvollen Posten als Ventilator bekleidete. Heute war der Tag der Tage, denn der Schwerenöter erwartete, von seinem Chef, dem Aktenstapel, zum Kippfenster befördert zu werden. Wir drücken ihm den Gaumen, dass es geklappt hat.