Großrazzia gegen Drogenhändler

MÜNCHEN dpa ■ Mit einer Großrazzia in drei Ländern will die Polizei internationale Geschäfte mit synthetischen Drogen aufklären. Gestern sei zeitgleich mit der Durchsuchung von 600 Wohnungen und Geschäftsräumen in Deutschland, Österreich und der Schweiz begonnen worden, so die Polizei. Hauptverdächtige sind zwei Chemikalienhändler aus der Nähe von München und Niedersachsen. Sie werden verdächtigt, über das Internet chemische Stoffe verkauft zu haben, mit denen in Drogenlaboren Betäubungsmittel hergestellt werden können.