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Kritik an Bäderland

Die Behindertenverbände Hamburgs kritisieren die Schwimmbäder der Hansestadt als nicht barrierefrei. In keinem einzigen der mehr als 20 öffentlichen Bäder gebe es einen Lift, damit Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe ins Wasser kommen, sagte eine Sprecherin dem Sender NDR 90,3. Träger Bäderland wies dieKritik zurück und argumentierte unter anderem schwerbehinderte Menschen fühlten sich in öffentlichen Schwimmbädern wegen des hohen Andrangs nicht wohl. „Diese Argumentation ist schwer zu verstehen.“, sagte die CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Blumenthal. „Wir müssen dem Hinweis der Behindertenverbände nachgehen und mit den Zuständigen von Bäderland Verbesserungsmöglichkeiten prüfen.“

Pennen im Puff

Mitten auf Hamburgs sündiger Meile, in einem der ältesten Bordelle der Stadt, können Touristen jetzt gewöhnliche Hotelzimmer buchen. Das „Café Lausen“ vermietet neuerdings zwei Doppelzimmer. „Die Nacht kostet 49 Euro, ein Zimmer hat einen Balkon mit Blick auf die Reeperbahn“, sagt Geschäftsführer Sönke Naß.

Handball-HSV übt

Handball-Bundesligist HSV Hamburg hat am Donnerstag seine Saisonvorbereitung begonnen. Trainer Martin Schwalb konnte zum Trainingsauftakt an der Jahnkampfbahn aber nur neun Spieler seines 18-köpfigen Kaders begrüßen. Der Rest ist für die Olympischen Spielen freigestellt.

Weniger Störche

Die Storchenpaare in Hamburg haben in diesem Frühjahr etwas weniger Nachwuchs großgezogen als 2007. Die 16 Paare brachten 30 Jungtiere durch, teilte der Nabu mit. Im Jahr 2007 wurden 15 Paare mit 33 Jungen gezählt. Niedrige Wasserstände, Wärme und Trockenheit im Frühjahr sowie starke Regengüsse im Juni hätten dem Storchennachwuchs in diesem Jahr zu schaffen gemacht. TAZ / DPA