unterm strich :
Der griechische Regisseur Theo Angelopoulos ist sauer. Sein neuer Film „Dust of Time“ sollte beim diesjährigen Filmfestival von Venedig gezeigt werden, aber die Festivalorganisation konnte dem Regisseur nicht gewährleisten, dass sich der gewünschte Premierentermin einrichten ließe. Daraufhin zog Angelopoulos seinen Film zurück.
Andere machen es sich nicht so schwer. Im Wettbewerb der Biennale treten, wie gestern bekannt wurde, 21 Filme gegeneinander an, darunter viele internationale Koproduktionen: Yu Lik-wais „Dangkou“ („Plastic City“), Tariq Teguias „Gabbla“ („Inland“), Werner Schroeters „Nuit de chien“, Barbet Schroeders „Inju, la Bête dans l’ombre“, Christian Petzolds „Jerichow“,Ferzan Özpeteks „Un giorno perfetto“, Oshii Mamorus „The Sky Crawlers“, Amir Naderis „Vegas: Based on a True Story“, Hayao Miyazakis „Gake no ue no Ponyo“ („Ponyo on Cliff by the Sea“), Takeshi Kitanos „Akires to kame“ („Achilles and the Tortoise“), Semih Kaplanoglus „Süt“, Aleksey Germans Jr. „Bumažnyj soldat“ („Paper Soldier“), Haile Gerimas „Teza“, Jonathan Demmes „Rachel Getting Married“, Pappi Corsicatos „Il seme della discordia“, Kathryn Bigelows „Hurt Locker“, Patrick Mario Bernards und Pierre Trividic’ „L’Autre“, Marco Bechis’ „Bird Watchers“, Pupi Avatis „Il papà di Giovanna“, Guillermo Arriagas „The Burning Plain“ und schließlich Darren Aronofskys „The Wrestler“.