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: Sardischer Idealismus, mit dem Nobelpreis gewürdigt

So im Vorfeld der Olympischen Spiele kann man doch auch mal in weniger sportiven Disziplinen auf den Medaillenspiegel schauen. Beim Nobelpreis für Literatur etwa. Den haben bis dato zum Beispiel fünf Italiener erhalten. Und eine Italienerin, Grazia Deledda, im Jahr 1926, und zwar „für ihre von Idealismus getragenen Werke, die mit Anschaulichkeit und Klarheit das Leben auf ihrer heimatlichen Insel schildern“. Die Insel ist Sardinien. Im Rahmen der Sardischen Kulturtage im Museum Europäischer Kulturen wird die Schriftstellerin heute in einem Vortrag vorgestellt. Info (auch zu weiteren Veranstaltungen): www.sardanet.de TM

Vortrag Grazia Deledda: Museum Europäischer Kulturen, Arnimallee 25 Donnerstag, 7. August, 18 Uhr. Eintritt frei