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Bagger tötet Fahrer

Bei Entladearbeiten eines Bahnwaggons ist am Samstagabend ein Mann tödlich verunglückt. Ein Gleisbagger kippte in Höhe Oberhafenbrücke auf die Schienen und begrub den Fahrer unter sich. Der Mann hatte versucht, sich mit einem Sprung aus dem umstürzenden Bagger zu retten. Dabei geriet er selbst unter die Maschine und starb sofort. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, war zunächst unklar.

Junge überlebt Sturz

Ein zweieinhalbjähriger Junge hat am Sonnabend in Kirchdorf den Sturz aus einem Fenster im fünften Stock überlebt. Nach Angaben der Polizei dämpfte ein Gebüsch den Aufprall. Das Kind sei äußerlich weitgehend unverletzt geblieben, kam aber zur Untersuchung ins Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Betrunkener flüchtet

Die Polizei hat in der Nacht zu Sonntag einen betrunkenen Autofahrer in Volksdorf gestoppt. Der 20-Jährige raste mit seinen vier Begleitern in dem Wagen streckenweise ohne Licht, überfuhr eine Ampel bei rotem Signal und blieb schließlich auf dem Gelände einer Tankstelle an einem Belüftungsschacht hängen. Zwischendurch war der Betrunkene zwischen Passanten umhergefahren. Er hatte 1,59 Promille Alkohol im Blut. Verletzt wurde niemand.

Spielbank überfallen

Mit einer schwarzen Pistole in der Hand hat ein maskierter Räuber am Sonntagmorgen eine Spielhalle in Eilbek überfallen. Die Angestellte musste dem etwa 1,80 bis 1,85 Meter großen Täter 160 Euro geben. Er flüchtete und konnte zunächst nicht gefasst werden.

Rosige Aussichten

Für den Containerumschlag im Hamburger Hafen besteht nach einer neuen Studie weiterhin großes Wachstumspotential. Von heute rund zehn Millionen Standardcontainern könnte der Umschlag bis 2025 auf etwa 31 Millionen TEU pro Jahr wachsen, teilte die Hamburger Hafenverwaltung mit. DPA