: „Arkona“ ahoi!
Andreas Stirn, Autor des Artikels „Kreuzfahrt mit dem Klassenfeind“, fand das Layout des taz.mag vom 16. 8. „sehr edel“. Besonders freute ihn, dass auch Fotos von „seinem Schiff“, der ostdeutschen „Arkona“, gedruckt wurden. Nur leider hätte sich in der Bildunterschrift „Wiedervereinigung in kleinen Schritten – ost- und westdeutsche Gäste bei der Gymnastik an Deck“ – ein Fehler eingeschlichen: „Ost- und westdeutsche Passagiere waren nie gemeinsam an Bord. Das wäre schon wegen des Westgeld-Mangels der Ossis nicht gegangen, ganz zu schweigen von ideologischen Bedenken, Fluchtgefahr etc. Es gab nur westdeutsche Passagiere und ostdeutsches Personal.“ Wir glauben unserem Autor, schließlich promoviert er zu Seereisen in der DDR.