Etwas strapaziert

Betr.: „Fallen in der Viererkette“, taz-bremen vom 17.12.2002

Weitgehend amüsiert las ich den Artikel „Fallen in der Viererkette“. Eine Anmerkung habe ich aber: Originelle Berichterstattung hin oder her, gewisse sprachliche Konventionen sind einfach nicht bis ins Letzte zu dehnen: Wenn „110 FußgängerInnen“ dem Verhängnis des Eises „verletzt erlagen“, dann bedeutet das, dass sie daran starben! Daran ändert auch das kleine Wörtchen „verletzt“ nichts. Nichts gegen Wortspiele. Aber das war zuviel des Guten. Tanja Küddelsmann, Oldenburg