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NABU: Das Jahr war schlimm

Bremen (taz) – Als „durchweg traurig“ bilanziert der Naturschutzbund (Nabu) das Jahr 2002 für die Umwelt und das Land Bremen. Die große Koalition habe kaum zukunftsweisende Ansätze in der Stadtentwicklungspolitik gefunden. „Mit der Arroganz überbordender Macht setzt sich diese Elefantenkoalition über jeden Bürgerwillen hinweg“, so der Bremer Landesvorsitzende Klaus W. Stade, der insbesondere Umwelt- und Bausenatorin Christine Wischer (SPD) geißelt. Man höre sich bestenfalls die Argumente der Bürgerinitiativen an, bessere dann aber nicht nach. Stade kritiserte auch den Umgang Bremens mit seinem Speckgürtel. Dieses stoße man mit hanseatischer Hochnäsigkeit vor den Kopf.

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