Bei der Arbeit getötet

NEW YORK dpa ■ Weltweit sind im vergangenen Jahr 19 Journalisten bei der Ausübung ihrer Tätigkeit getötet worden. Diese Zahl gab das New Yorker Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) am Donnerstag bekannt. Nach Angaben der Organisation handelt es sich dabei um die niedrigste Zahl seit 1985, als die Gruppe ihre Nachforschungen aufnahm. Mit 66 Todesopfern führt das Jahr 1994 die Statistik an. In Venezuela und im Nahen Osten überlebten mindestens vier Berichterstatter gezielte Angriffe wohl ausschließlich deshalb, weil sie kugelsichere Westen getragen hätten, heißt es in dem Bericht. Als gefährlichste Länder wurden Russland, Kolumbien und Palästina genannt.