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Tori Amos

Eine „Kombination aus Mary Poppins und Sylvia Plath“, so charakterisierte der US-Rolling Stone jüngst Tori Amos. Andere Stimmen ordnen die Musik der 39-jährigen Songwriterin eher zwischen den orchestralen Versponnenheiten einer Kate Bush und der Poesie einer Joni Mitchell ein. Aufgewachsen als Tochter eines Methodistenpredigers im US-Bundesstaat Maryland, erarbeitete sich Tori Amos Anfang der Neunziger mit intimen Pianobeichten den Ruf als führende Schmerzensfrau des Pop, und diesen Rang hat ihr seit gut einer Dekade niemand mehr streitig gemacht. Heute lebt Tori Amos mit ihrem Mann und ihrer zweieinhalbjährigen Tochter in Cornwall, an der englischen Atlantikküste. Ihr neues, siebtes Album „Scarlet’s Walk“ steht unter dem Thema einer akustischen Reise durch Vergangenheit und Gegenwart der USA. Alle Stücke ranken sich um ein lyrisches Alter Ego, das sich auf eine Art Selbsterfahrungstrip durch die Untergründe des Landes aufgemacht hat.

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