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Archiv-Artikel

Bioprodukte aus fairem Handel

ESCHBORN epd ■ „Öko“ und „fair“ gehandelte Blumen, Schokoriegel, Teppiche: Wo es die gibt, kann jeder ab sofort unter www.oeko-fair.de herausfinden. Hinter dem Einkaufsführer steckt die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, die GTZ. Öko und zudem fair gehandelt dürfen sich nur Waren nennen, die umweltfreundlich angebaut wurden und aus Betrieben mit menschenwürdigen Arbeitsbedingungen stammen. Doch der Marktanteil dieser Waren liegt in Deutschland unter drei Prozent. Billigsupermärkte führen sie überhaupt nicht. Die GTZ arbeitet nun daran, Öko- und Sozialstandards für ganze Branchen einzuführen. Bisher haben die entsprechenden Verbände mit jedem Hersteller oder Importeur einzelne Verträge abgeschlossen.