neue preise im öffentlichen nahverkehr

Vieles teurer, Tageskarte billiger

Zum 1. August steigen die Preise im ÖPNV im Berliner Stadtgebiet. Die BVG setzt damit die Tariferhöhung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) um, die am Dienstag beschlossen wurde.

Im Einzelnen klettern die Preise nach VBB-Angaben für Einzelfahrscheine innerhalb Berlins (Tarif AB) um zehn Cent auf 2,20 Euro, im Bereich Berlin und Umland (Tarif ABC) um 20 Cent auf 2,60 Euro.

Der Preis für die Kurzstrecke bleibt bei 1,20 Euro.

Standard-Monatskarten im Stadtgebiet verteuern sich um 2,50 Euro auf 58,50 Euro. Monatskarten für Berlin und das Umland kosten mit 69,50 Euro künftig 3 Euro mehr. Der Preis für Schülerkarten steigt von 23 auf 24 Euro, für Geschwisterkarten von 15 auf 16 Euro.

Für die Jahreskarte im Stadtgebiet will der VBB 556 statt bislang 532 Euro verlangen. Für die Tarifzonen ABC steigt der Jahrespreis von 631 auf 689 Euro.

Um einen Euro billiger werden hingegen Kleingruppenkarten, die in Berlin künftig 14 Euro kosten.

Auch die hauptsächlich für Touristen interessanten Tagestickets verbilligen sich in der Stadt von 6 Euro auf 5,60 Euro. Für die Tarifzone ABC, in der man auch noch Potsdam besuchen kann, sinkt der Preis um 30 Cent auf glatte 6 Euro.