: eu-sanktionen
Kein Geld für Mugabe
Die EU hat sich bisher nicht darauf geeinigt, wie die Sanktionen gegen das südafrikanische Simbabwe fortgesetzt werden sollen. An die 15 EU-Botschafter seien jedoch Leitlinien für weitere Verhandlungen gegeben worden, sagte der griechische Außenminister Giorgos Papandreou als amtierender EU-Ratsvorsitzender. Die vor einem Jahr wegen fortgesetzter Menschenrechtsverletzungen verhängten Strafmaßnahmen der EU (Reise- und Hilfsgelderbeschränkung) gegen Simbabwe laufen am 18. Februar aus.
Frankreich will den Präsidenten des Landes, Robert Mugabe, zu einem Treffen am 19. Februar nach Paris einladen. „Wer Sanktionen sagt, sagt nicht, dass man die Diplomatie anhält“, sagte Außenminister Dominique de Villepin.