SPD und Union Hand in Hand

BERLIN taz ■ Für die Zeit nach den Landtagswahlen am 2. Februar kündigten Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) und Unionsfraktionsvize Friedrich Merz gestern gemeinsame Reformschritte an. „Das ist die Macht des Faktischen“, sagte Clement im Hinblick auf die Stärke der Unionsländer im Bundesrat. Währenddessen wurde Clements Wachstumsprognose für 2003 allenthalben bezweifelt. Wirtschaftsforscher und Unternehmensverbände äußerten sich skeptisch, ob die ohnehin nach unten korrigierte Wachstumsprognose von 1 Prozent haltbar sei. Clement legte gestern den Jahreswirtschaftsbericht vor. Die Union kritisierte den Bericht als „Dokument der Hoffnungslosigkeit“. KOCH

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