: Kirch-Kredite gehen flöten
BERLIN taz ■ Die Gläubigerbanken der insolventen KirchMedia werden nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kaum mehr als die Hälfte ihrer Kredite zurückerhalten – selbst nach dem geplanten Verkauf von KirchMedia an den Bauer-Verlag. Der erhoffte Verkaufserlös in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro stehe nicht komplett den vier großen Geldhäusern zu – ein Teil davon fließe an US-Filmstudios, bei denen Kirch auch noch in der Kreide steht. Bis zu 500 Millionen Euro könnten die amerikanischen Filmhäuser verlangen, hieß es am Montag aus Branchenkreisen.