: Minus bei den Mainzelmännern
MAINZ dpa ■ Das ZDF kommt von 2005 an nicht mehr mit den Einnahmen aus den Rundfunkgebühren aus. Das geht aus einem Bericht des Zweiten Deutschen Fernsehens an die Länderparlamente hervor. Danach wird das ZDF bis Ende 2004 – dem Ende der Gebührenperiode – ein Defizit von etwa 200 Millionen Euro erzielen. Diese Finanzplanung hatte ZDF-Intendant Markus Schächter bereits im Dezember dem Fernsehrat vorgelegt. „Mit dem Geld, das wir jetzt aus der Gebühr erhalten, werden wir nicht noch weitere vier Jahre hinkommen“, sagte ein ZDF-Sprecher. Die Rundfunkgebühr beträgt derzeit 16,15 Euro monatlich für 15 Fernsehkanäle und über 60 Radiosender.