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Archiv-Artikel

„Klinikkonzept verhandelbar“

BREMEN taz ■ Das von Gesundheitssenatorin Karin Röpke (SPD) vorgelegte Konzept zum Umbau der kommunalen Kliniken nennt die CDU-Gesundheitspolitikerin Brigitte Dreyer „grundsätzlich verhandelbar“. Röpke plant einen Zusammenschluss der vier Bremer Häuser als gemeinnützige Gesellschaften unter dem Dach einer ebenfalls gemeinnützigen Holding möglichst noch vor der Bürgerschaftwahl im Mai. Allerdings ist die CDU mit der geplanten personellen Ausstattung der Holding nicht einverstanden. Es reiche nicht aus, dort vor allem Wirtschaftsfachleute der Häuser zu haben. „Wir wollen dort auch die medizinischen und pflegerischen Kompetenzen abgesichert sehen“, so Dreyer. Offen sei auch die Frage, wie die Aufgaben der Frauenbeauftragten in einer GmbH abgesichert würden. Immerhin seien 80 Prozent der Beschäftigten in den Kliniken weiblich, so Dreyer.