woche, die war (nr.1):
Worte der Woche
„Ich glaube, ich bin jetzt der Favorit.“ (Der Norweger Sigurd Pettersen, nachdem er auch das zweite Springen der Vierschanzentournee gewonnen hatte)
Weitere Worte
„Irgendetwas stimmte nicht mit meinen Sprüngen.“ (Sven Hannawald nach dem Auftaktspringen der Vierschanzentournee, bei dem er 18. wurde)
„Die Sprünge waren nicht so toll. Es hat mich in der Luft völlig verdreht.“ (Martin Schmitt nach dem Auftaktspringen der Vierschanzentournee, bei dem er 27. wurde)
„Das muss ich erst in Ruhe analysieren.“ (Skisprung-Bundescheftrainer Wolfgang Steiert über die Plätze 18 und 27 seiner Aushängeschilder)
„Es gilt jetzt, die Ruhe zu bewahren und nicht durchzudrehen.“ (Sven Hannawald will versuchen, endlich wieder sein Zeug zu machen)
Plakat der Woche
„Große Liebe, k(l)eine Sprünge!“ (ein an Hannawald gerichtetes Fan-Plakat bei der Vierschanzentournee)
Ahnung der Woche
„All die Ringe und das Haarband: Das ist doch nicht normal.“ (Der 17-jährige Hannawald-Fan Sabrina Lauderbach wundert sich über die Beckhamisierung des Skispringers)
Entfremdung der Woche
„Die sind zu arrogant.“ (Teenager und Skisprung-Fan Juliane Oehrl über ihre Idole Sven Hannawald und Martin Schmitt)
Adler der Woche
„Da, wo ich stehe, wollte ich immer hin.“ (Georg Späth freut sich über Platz drei beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen)
Philosoph der Woche
„Ich muss derzeit nicht nachdenken, es geht fast alles von allein.“ (Georg Späth freut sich immer noch)
kicker-Literaturpreis
„Besser Späth als nie“ (Bild befeiert den ersten Podestplatz in der Karriere des Georg Späth)
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