: Esch-Fonds vor Gericht
KÖLN taz ■ Die prominenten Anteilseigner des Esch-Immobilienfonds müssen weiter zittern: Das Oberlandesgericht will klären, ob für die Kölnarena zu geringe Pacht bezahlt wird. Ein Bankier verklagt den Fonds, dem unter anderem Verleger Alfred Neven DuMont und Ex-CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep angehören. Das Gericht will am 1. April Arena-Geschäftsführer Ralf Bernd Assenmacher und einen Mitarbeiter des Bankhauses Oppenheim als Zeugen verhören.
Der Kläger wirft dem Fonds, dessen Geschäftsführer der Ex-Oberstadtdirektor Lothar Ruschmeier ist, vor, die Pacht für die Arena zu niedrig angesetzt und damit die Rendite geschmälert zu haben. Das Landgericht Bonn wies die Klage in erster Instanz ab. FÜB