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Archiv-Artikel

„Träume“ werden manchmal wahr

taz ■ Da behaupte noch einer, Bremen sei keine Musical-Stadt. Zumindest das Bremer Musical „Träume“ von Komponist Thomas Blaeschke schreibt derzeit eine wahre Erfolgsstory. Zunächst wurde die kleine Produktion für den Vienna Musical Convention Award 2003 nominiert. Dann stimmten auch noch so viele Fans für „Träume“, dass es in der Rubrik „Bestes Long–Run–Musical der letzten zehn Jahre“ auf einem hervorragenden dritten Platz landete und im Mai bei der Hans-Brähm-Gala mit der Bronze-Medaille ausgezeichnet wird. Dabei verwiesen die Bremer so renommierte Musicals wie „Cats“, „Starlight Express“ und „Phantom der Oper“ auf die Plätze und mussten sich nur dem „Tanz der Vampire“ und „Elisabeth“ geschlagen geben.