Dämpfer aus Düsseldorf

KÖLN taz ■ Parteien und Wählervereinigungen, die in einem Stadtrat nur Gruppenstatus haben, bekommen wohl auch nach der NRW-Kommunalwahl im Herbst deutlich weniger Geld als Fraktionen. Das geht aus einem Antwortschreiben des Düsseldorfer Landtagsausschussvorsitzenden für Kommunalpolitik, Jürgen Thulke (SPD), auf eine Anfrage der Kölner PDS-Ratsgruppe hervor. Thulke schreibt, eine Novelle noch in dieser Legislaturperiode sei „eher unwahrscheinlich“. Die PDS klagt nun vor dem Verwaltungsgericht Köln auf Zahlung. In Köln stünden der 2-köpfigen PDS-Gruppe 42.209 Euro pro Jahr zu, so PDS-Ratsherr Jörg Detjen. Sie erhalte aber nur 511 Euro. SES