: Brüderlich durch die Woche
Mit einer festlichen Veranstaltung im Berliner Centrum Judaicum wird am Sonntag die „Woche der Brüderlichkeit“ eröffnet. Den Festvortrag hält der Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, Rabbiner Andreas Nachama. Grußworte sprechen sowohl Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) als auch der stellvertretende Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Moishe Waks. Die „Woche der Brüderlichkeit“ bietet in diesem Jahr rund 90 Veranstaltungen. Unter dem Motto „Uns ist gesagt, was gut ist“ stehen Vorträge, Diskussionen, Filme, Theateraufführungen und Ausstellungen auf dem Programm. Erstmals wird sich auch ein muslimischer Verein vorstellen. Die „Woche der Brüderlichkeit“ wird seit 1951 jedes Jahr im März bundesweit ausgerichtet. Die Veranstalter sind rund 80 regionale Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit, die sich in einem Deutschen Koordinierungsrat zusammengeschlossen haben. Ihr Hauptanliegen ist es, das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden zu fördern. DDP