: Meningitis-Fall in Berlin
In der Nacht zum Freitag starb ein elfjähriger Schüler, der nach Angaben der Ärzte höchstwahrscheinlich an Meningokokken-Meningitis erkrankt war. Das teilte die Leitung der Mary-Poppins-Grundschule in Spandau gestern mit. Der Junge hatte demnach am Donnerstag über starke Schmerzen und Fieber geklagt und starb dann am frühen Morgen. Zwar habe es zunächst keine endgültige Diagnose auf Hirnhautentzündung gegeben, doch weise nach Angaben der Ärzte das Krankheitsbild darauf hin. Die Mary-Poppins-Grundschule wurde vorübergehend geschlossen. Weitere Verdachtsfälle an der Gatower Schule sind bislang nicht aufgetreten. Meningitisfälle mit teilweise tödlichem Verlauf gab es erst vor wenigen Tagen in Nordrhein-Westfalen. AFP