: Studis bringen Stadt viel Geld
KÖLN taz ■ Die Stadt Köln bekommt vom Land rund eine Million Euro im Jahr zusätzlich, weil sich etwa 1.200 Studierende neu in der Stadt angemeldet haben. Die „Erstwohnsitz-Initiative“ hatte die PDS nach eigenen Angaben gemeinsam mit dem AStA der Universität auf die Schiene gesetzt. Ratsherr Jörg Detjen berichtete, nach Abzug der Personal- und Verwaltungskosten auf Seiten der Stadtverwaltung bleibe ein stattlicher Betrag zur freien Verfügung für den Haushalt. Das Geld fließt über so genannte Schlüsselzuweisungen, die nach der Zahl von Erstwohnsitz-Bürgern vom Land an die Städte aus Steuergeldern zugeteilt werden. Mit „Bonusheften“, die zum billigeren Besuch städtischer Einrichtungen berechtigen, sollen weitere Studenten zum „Umzug“ gelockt werden. FÜB