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CHRONOLOGIE

Ende der 70er entdeckt die DDR eine neue Devisenquelle: Müll gegen D-Mark. Der Hanseatische Baustoffkontor (HBK) Bad Schwartau schließt mit der Bergbau- und Handel GmbH Verträge ab. Bevor die Halde 1983 VEB Deponie Schönberg getauft wird, landen angeblich 41 Fässer mit Sevesodioxin auf der Halde. Ab 1990 heißt sie Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft mbH (IAG), 1992 erhält das Unternehmen DMG einen Betreibervertrag. 2000 kauft das Land dessen Anteile. 2002 übernimmt die IAG den Betrieb. Heute ist sie eine von bundesweit 17 Sondermülldeponien.  JFR

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