Abkühlung ist nicht gefährdet

Die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) planen vorerst keine weiteren Bäderschließungen. BBB-Sprecher Hans-Joachim Munte sagte dem Berliner Kurier: „Wir wollen in diesem Jahr keine Bäder schließen, weil unsere Konsolidierung zu zwei Dritteln abgeschlossen ist.“ Für die Übernahme der 10 Freibäder gibt es nach Angaben von Munte insgesamt 47 Interessenten. Aus kartellrechtlichen Gründen müsse diesmal eine Festpacht entrichtet werden. Diese werde „in abgelegenen Außenbezirken sicherlich niedriger“ ausfallen als in der Innenstadt. Im Vorjahr waren in Berlin 10 Bäder sowie das Sport- und Erlebniszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee in Friedrichshain geschlossen worden. Die Bäder-Betriebe wollen in dieser Saison zudem an stabilen Eintrittspreisen festhalten. „Die Tarife ändern sich gegenüber dem Vorjahr nicht“, betonte Munte. Aufsichtsrat und Vorstand seien davon überzeugt, dass der Wirtschaftsplan auch bei stabilen Eintrittspreisen ohne Verluste erfüllt werden könne. DDP