: Kein Fortschritt bei Freihandel
PUEBLA dpa ■ Regierungsvertreter aus 34 Staaten des amerikanischen Kontinents haben bei einer viertägigen Konferenz in Mexiko keine Fortschritte bei den Verhandlungen zur Bildung einer gesamtamerikanischen Freihandelszone (FTAA-ALCA) erzielt. Die Gespräche sollen in der mexikanischen Stadt Puebla im März wieder aufgenommen werden. Einer der Hauptstreitpunkte waren die Agrarsubventionen. Mehrere Länder Südamerikas verlangen von den USA einen Abbau dieser Subventionen, die USA wollen darüber aber nur innerhalb der Welthandelsorganisation (WTO) verhandeln. Die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen laufen schon seit 1998.