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Archiv-Artikel

Weltweite Hilfe für Iraks Zivilisten

BERLIN rtr/dpa ■ Die irakische Zivilbevölkerung kann mit humanitärer Hilfe aus vielen Teilen der Welt rechnen. Südkorea und Kroatien kündigten gestern Sach- und Geldspenden in Höhe mehrerer Millionen Euro an. Lebensmittel und medizinische Hilfe kommen zudem aus Taiwan und Pakistan. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) plant für heute erste Hilfslieferungen in die südirakische Stadt Basra. Auch die Europäische Union will sich nach Angaben ihres Chefdiplomaten Javier Solana besonders um die humanitäre Hilfe im Irak bemühen. Die UNO sieht den Hafen in der südirakischen Stadt Umm Kasr nach Angaben des britischen Militärs mittlerweile als sicher an, so dass Hilfslieferungen für die irakische Bevölkerung von dort bald beginnen könnten. Bislang war der Hafen als zu gefährlich für zivile humanitäre Hilfsaktionen angesehen worden.