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Archiv-Artikel

Gefährliche Wurminfektion

Hundebesitzern kann einer wissenschaftlichen Studie zufolge schon beim Streicheln ihrer Vierbeiner eine gefährliche Wurminfektion drohen, die bis zur Erblindung führen kann. Die Eier des gefürchteten Spulwurms Toxocara canis nisteten sich auch im Fell der Tiere ein, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist. Bislang waren lediglich Infektionen über Fäkalien oder verschmutzte Erde bekannt geworden. Der Spulwurm befällt die Eingeweide von Hunden und wird über den Kot ausgeschieden. Beim Menschen werden die nur einen Millimeter großen Eier nach einer Aufnahme über den Blutkreislauf in Lungen, Leber oder Augen transportiert, wo der Wurm im schlimmsten Fall zur Erblindung führen kann. Britische Tierärzte fanden bei der Untersuchung von 60 Hunden nun bei jedem vierten auch Wurmeier auf dem Fell. AFP