: Einblick (269)
Markus Lüttgen und Robert Meijer, Galeristen
Name:
Markus Lüttgen & Robert Meijer
Profession:
Galeristen
Geboren:
Markus: 1. 1. 1968 Mönchengladbach
Robert: 11. 7. 1977 Beverwijk (NL)
Mit welchen Künstlern arbeiten Sie zusammen?
Unter anderem mit James Beckett, Matt Connors, Jason Dodge, Chris Evans, Matt Stokes
Aktuelle Einzelausstellung:
Matthew Ronay, „Mounting Toward Zenith/Descending and Disappearing“
Letzte Gruppenausstellung:
Wir hatten noch keine
Preise der Werke:
Keine Angabe
Taz: Welche Ausstellung in der Hauptstadt hat Sie/euch zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?
Markus Lüttgen: „Notation: Kalkül und Form in den Künsten“ in der Akademie der Künste ist mir sehr positiv aufgefallen – tolle Mischung aus persönlicher Zeitreise und Systemforschung.
Robert Meijer: Farbkodierte Ausstellungen sind das Nonplusultra, und „The Collections of Barbara Bloom“ im Martin-Gropius-Bau (wie auch „Max Ernst: Une Semaine de Bonté“ in der Hamburger Kunsthalle) sind die allerschönsten Beispiele dafür.
Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/könnt ihr empfehlen?
Markus: In der Hoffnung, dass „Wullewupp Kartoffelsupp“ genauso gut wird wie „Akopalüze Nau!“, auf jeden Fall Helge Schneider, wenn man das als Konzert durchgehen lassen möchte…
Robert: Der Kirmes-Weihnachtsmarkt direkt vor der Galerie ist wirklich super!
Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/euch zur Zeit durch den Alltag?
Markus: Buch Charlotte Mosley „The Mifords: Letter Between Six Sisters“.
Robert: Nur Bücher, Zeitschriften langweilen mich zur Zeit: „10 Jahre Werkplaats Typografie“ , „Jan Tschichold: Meister der Typographie“ und „Andy Warhol: The Record Covers 1949–1987“.
Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/euch momentan am meisten Freude?
Markus: Wieder ein Dokument – der Gesellschaftsvertrag für die Galerie mit Robert…trotz, s. u.
Robert: Eher die Abwesenheit eines Gegenstandes, aber dafür ein wiederkehrendes Ereignis; ich zerstöre ungefähr ein Handy pro Quartal, und hab daher gerade mal wieder keins – was mir sehr gut gefällt.