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Archiv-Artikel

Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:Schön sieht der Verlauf der Aboscheibchen gegenwärtig wahrlich nicht aus. Aber so ist das: Wer nicht wirbt, der stirbt. Und weil wir Ihnen das vorzeitige – also zum Beispiel noch vor dem Erleben des 25. Geburtstags – Ableben unserer geliebten taz nicht zumuten wollen, werben wir gegen den drohenden Trend. Unter der Überschrift „LeserInnen gesucht“ haben unsere internen (!) Unternehmensberater eine Kampagne konzipiert, die auf unterschiedlichen Werbemitteln, also Anzeigen und Beilegern, so genannte Baumplakate visualisiert. Das sind diese Zettel, auf denen normalerweise Wohnungen oder entlaufene Katzen gesucht werden. taz-Lesende können diese Kommunikationsmittel verteilen, potenzielle taz-Lesende das angebotene auf fünf Wochen befristete Test-Abo für 12,50 Euro bestellen. Gestreut werden Anzeigen in 48 Fremdtiteln mit einer Druckauflage von insgesamt 3.651.350 Exemplaren und Beileger in 41 Titeln mit einer Auflage von 1.963.000 Stück. Dazu kommen noch Direct Mailings an 107.000 Adressen von taz-Lesenden, die gegenwärtig kein Abo bestellt haben. Es besteht also eine Chance auf 5.721.350 Kontakte. Wenn wir aus diesem Mix mehr als ein Promille Bestellungen erzielen, sind wir aus dem Gröbsten raus. Wird ja auch Zeit – mit 25!Rufen Sie an: (0 30) 25 90 25 90Faxen Sie: (0 30) 25 90 26 80Mailen Sie: abomail@taz.de