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Makler fürchten Büro-Leerstand

KÖLN taz ■ Köln ist Büro-Hochburg. Das hat die Stadtverwaltung jetzt offiziell festgestellt. Entgegen dem bundesweiten Trend seien im vergangenen Jahr in Köln mehr Büroflächen vermietet worden als im Jahr zuvor. Als Gründe werden vor allem die guten Standortbedingungen und vergleichsweise niedrige Mieten genannt.

Beim örtlichen Ring Deutscher Makler wird der städtische Optimismus nicht geteilt. Dass in Köln nur rund acht Prozent an Büros leer stehen, werde sich in den nächsten Monaten bereits ändern. Dann würden mehrere größere Objekte fertig, die mit viel besserem Standard und ebenfalls günstigen Mieten lockten. Ältere Gebäude aus den 60er oder 70er Jahren, die seit längerer Zeit nicht mehr saniert wurden, würden von den Geschäftsleuten dann zunehmend verlassen. FÜB

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