: Die Bull-Analyse
taz-Geschäftsführer Andreas Bullzur Abo-Situation:Die regionale Verteilung der Aboscheibchen gibt preis, dass Zuwächse derzeit nur in zwei Bundesländern zu verzeichnen sind: in Nordrhein-Westfalen und – Sachsen! Warum in NRW? Die Ausprägung dort ist signifikant: Um 758 Stück (8 Prozent) stieg dort die Abokurve seit dem Start der täglichen Regionalseiten Anfang Dezember 2003. Aber Sachsen? Steigerungsrate immerhin 3,36 Prozent im selben Zeitraum – das entspricht zwar nur 29 Exemplaren, ist aber deshalb bedeutsam, weil sich die Freistaatbewohner damit von denen der anderen vier neuen Länder abheben. Die meisten Abos in Sachsen versammeln sich in Leipzig, nämlich 360 Stück. Das liegt zum einen daran, dass wir von der dortigen Universität, also der Abteilung Journalistik beim Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften, einen bemerkenswerten Teil unseres journalistischen Nachwuchses beziehen, und zum anderen daran, dass die LeipzigerInnen traditionell lesefähig sind. Immerhin haben sie eine Buchmesse, auf der die taz regelmäßig mit einem Stand und Veranstaltungen vertreten ist (siehe nebenstehenden Bericht). Die nächste ist vom 25. bis 28. März. Und tun Sie’s den Leipzigern gleich. Lesen Sie. Und werben Sie dafür, dass es andere auch tun. Wenn’s geht, klar, die taz.Rufen Sie an: (0 30) 25 90 25 90Faxen Sie: (0 30) 25 90 26 80Mailen Sie: abomail@taz.de