: Kokereibauer zieht um
BOCHUM taz ■ Die ThyssenKrupp-Tochter EnCoke, Kokereibauer aus Bochum, wird die Ruhrgebietsstadt in Richtung Dortmund verlassen. Damit verschwindet der letzte Kokereibauer aus der Stadt. Ab dem ersten April müssen dann 120 Mitarbeiter des Unternehmens in Dortmund arbeiten, da der Anlagenbauer und ThyssenKrupp-Tochter Uhde den Konzern übernimmt.
Die anderen 50 der insgesamt 170 Mitarbeiter werden zukünftig nach Haltern pendeln müssen. Dort arbeiten sie bei der Otto Still Montage GmbH. Die EnCoke macht sich besonders beim Abbau der Dortmunder Kokerei Kaiserstuhl einen Namen. Das Unternehmen soll auch beim Wiederaufbau der Kokerei in China eine Rolle spielen. Bei der Aufsplittung des Unternehmens auf die zwei anderen Tochter-Firmen des ThyssenKrupp-Konzerns werde es keine Arbeitsplatz-Verluste geben, teilte das Unternehmen mit. KOK